Die Startseiten von Versicherungen im Vergleich – wenn der erste Eindruck der letzte bleibt

Heute mal in eigener Sache:

Haben Sie schon eine Zahnzusatzversicherung? Wie sieht es aus mit einer Arbeitsunfähigkeitsversicherung?  Oder wollen Sie vielleicht noch bis zum 30. November Ihre Kfz-Versicherung wechseln? Wenn wir eine neue Versicherung suchen, werden wohl die meisten von uns – mich eingeschlossen – erst einmal das Internet um Rat fragen. Versicherungsvergleiche aber auch die Webseiten der Versicherer werden besucht. Was ich dann dort zu sehen und  natürlich auch zu lesen bekomme, wird mich in meiner Entscheidung wesentlich beeinflussen.

Und die Startseiten von Versicherungen gefallen nicht alle gleich gut! Die aktuelle Studie „Webseiten der Assekuranz 2011“ von Media Analyzer zeigt, dass es wesentliche Leistungsunterschiede zwischen den Webseiten gibt.

Die Startseite der DKV

Die Startseite der DKV

Die Spitzenposition belegt in diesem Jahr die DKV. Die klar strukturierte, farblich abgestimmte Seite  mit ansprechendem Key Visual und klar gegliederten Produktinformationen überzeugt.

Insgesamt kann man feststellen, dass fünf Startseiten besonders gut abgeschnitten haben. Neben der DKV liegen auch die Axa, Hannoversche Leben, Hanse Merkur und Signal Iduna in allen Bewertungen über dem studieninternen Benchmark. Zwei Seiten dagegen wurden in keiner Dimension auf Benchmarkniveau bewertet: Aachen Münchener und Mannheimer Versicherungen.

Dabei gibt die Studie allgemeine Learnings an die Hand, die nicht allzu schwierig umzusetzen sind:

  • Neben dem Logo sollten weitere Elemente das Markenbild stärken
  • Besonders wichtig ist der Einstiegspunkt der Webseite – das Key-Visual
  • Eine „Wohlfühlsituation“ bietet Identifikationspotenzial
  • Klar gegliederte Informationen in abgegrenzten Boxen sind verständlich
  • Ein Baukastensystem und durchgehende Linien schaffen klare Strukturen
  • Interaktionsalternativen machen neugierig und wecken Handlungsimpulse

Darüber hinaus bietet die Studie eine detaillierte Einschätzung des eigenen Angebots (auch im Vergleich zum Vorjahr) und einen Wettbewerbsvergleich. Wer es also genauer wissen will, kann die komplette Studie sowie Einzel-Ergebnisse über Media Analyzer beziehen. Detaillierte Informationen zur Studie finden Sie auf der MediaAnalyzer-Webseite.

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